"Kuroko no Basket - World" von Kuroshi | Kuroko no Basuke > FF (2025)

Die Luft in der abgelegenen Trainingshalle war stickig, das Geräusch quietschender Schuhe hallte wider, und die Stille wurde nur durch die Anweisungen des Trainers und das Dribbeln des Basketballs durchbrochen. Kein Publikum, keine Kameras, keine Ablenkungen – es ging nur um das Spiel. Für Japan war dies das letzte Testspiel vor der Basketball-Weltmeisterschaft. Der Gegner: Argentiniens U25-Auswahl, ein Team voller talentierter, aber wenig bekannter Spieler, die für ihre aggressive Defense und Geschwindigkeit gefürchtet waren.

Der japanische Trainer, Kazuya Aida, hatte bewusst entschieden, dass dieses Spiel ohne Öffentlichkeit stattfinden würde. „Dies ist eure letzte Chance, Fehler zu machen, ohne dass die ganze Welt zusieht,“ hatte er dem Team gesagt.

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Vorbereitung: Der Druck steigt

In der Kabine herrschte gespannte Stille. Seijuro Akashi, der Kapitän, erhob sich und sprach mit seiner ruhigen, aber autoritären Stimme: „Wir wissen, dass wir in wenigen Wochen auf die Besten der Welt treffen werden. Dieses Spiel ist nicht nur ein Test für unsere Taktiken, sondern für unseren Geist. Wir dürfen uns nicht von Druck brechen lassen.“

Alle Augen waren auf ihn gerichtet, insbesondere die von Haruto Sakamoto, dem jüngsten Spieler des Teams. Haruto war nervös, sein Herz schlug schneller, als Akashi seinen Blick auf ihn richtete. „Haruto, ich will sehen, dass du heute deine Fähigkeiten zeigst. Keine Zurückhaltung.“

Der zweite Kapitän, Rintaro Hayashi, lächelte und fügte hinzu: „Vergiss nicht, dass wir hier sind, um als Team zu wachsen. Jeder Fehler ist eine Chance, besser zu werden.“

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1. Viertel: Argentiniens aggressive Presse

Mit dem Eröffnungssprungball begann das Spiel. Argentinien zeigte sofort, warum sie als defensivstark bekannt waren. Sie setzten eine aggressive Ganzfeldpresse ein, die Japan von Beginn an unter Druck setzte.

Akashi, normalerweise der Ruhepol des Teams, wurde zweimal zu schnellen Entscheidungen gezwungen, die in Turnovers resultierten. Innerhalb von drei Minuten erzielte Argentinien acht Punkte durch Fastbreaks. Der Punktestand stand bei 12:4, und Trainer Aida rief eine Auszeit.

„Ihr seid zu starr! Nutzt eure Köpfe! Akashi, du musst das Spiel lesen und die Presse aufbrechen. Kuroko, ich brauche dich, um deine Unsichtbarkeit einzusetzen. Bewegt den Ball schneller!“

Zurück auf dem Feld zeigte Japan erste Anpassungen, doch Argentiniens Tempo blieb eine Herausforderung. Kagami versuchte, mit seiner Athletik das Momentum zu drehen, doch Argentinien stellte sich mit Doppeldeckung dagegen. Das Viertel endete mit 20:12 für Argentinien.

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2. Viertel: Harutos erster großer Moment

Mit dem Beginn des zweiten Viertels brachte Trainer Aida Haruto Sakamoto ins Spiel. Es war ein entscheidender Moment für den jungen Spieler. Die Argentinier hatten keine Informationen über ihn, was ihm einen Vorteil verschaffte.

Haruto begann vorsichtig, spielte einfache Pässe und konzentrierte sich auf seine Verteidigung. Doch dann kam sein Moment: Nach einem Steal von Hayashi bekam Haruto den Ball und sprintete in den Fastbreak. Zwei Verteidiger stellten sich ihm in den Weg, doch Haruto nutzte seinen Phantom Step. Ein eleganter Haken, ein schneller Richtungswechsel – die Verteidiger blieben wie eingefroren, und Haruto vollendete mit einem Layup.

-Phantom Step: Haruto nutzt seine außergewöhnliche Schnelligkeit und Reaktionsfähigkeit, um seine Bewegungen nahezu unvorhersehbar zu machen. Dabei „verschwindet“ er für einen kurzen Moment aus dem Sichtfeld seines Verteidigers. Dieser Effekt entsteht, weil Haruto blitzschnelle Richtungswechsel mit einer perfekten Körperkontrolle kombiniert, wodurch er in der Defensive schwer zu verfolgen ist.

Die Bank explodierte vor Jubel. Kagami klopfte ihm auf die Schulter und grinste. „Gut gemacht, Kleiner. Aber hör nicht auf – sie beobachten dich jetzt.“

Harutos Spiel brachte neuen Schwung ins Team. Mit einer verbesserten Defense und gezielten Angriffen konnte Japan den Rückstand auf 35:30 zur Halbzeit reduzieren.

Halbzeit: Strategische Anpassungen
In der Kabine analysierte Trainer Aida die erste Hälfte: „Argentinien spielt aggressiv, aber sie haben Schwächen in ihrer Rotation. Nutzt diese Lücken aus! Akashi, du übernimmst mehr Verantwortung als Ballhandler. Kagami und Murasakibara, dominiert die Zone. Und Haruto – mach genau weiter so.“

Akashi nickte. „Verlasst euch auf mich. Ich werde ihre Presse knacken.“

3. Viertel: Kontrolle und Dominanz
Japan kehrte mit einer klaren Strategie aufs Feld zurück. Akashi übernahm die Kontrolle über das Tempo und nutzte seine Emperor Eye-Fähigkeit, um die Schwächen in Argentiniens Verteidigung zu identifizieren. Ein präziser Pass hier, ein perfekt getimter Angriff dort – Japan begann, das Spiel zu dominieren.

Kagami und Murasakibara waren eine unaufhaltsame Kombination unter dem Korb. Nach einem perfekten Phantom Pass von Kuroko vollendete Kagami mit einem donnernden Alley-Oop-Dunk, der das Team motivierte.

Argentinien kämpfte weiterhin, doch Japans Defense, angeführt von Hayashi und Haruto, ließ kaum offene Würfe zu. Das Viertel endete mit einer knappen Führung für Japan: 52:50.

4. Viertel: Der entscheidende Moment
Das Spiel blieb spannend bis in die letzten Sekunden. Mit 30 Sekunden auf der Uhr führte Argentinien knapp mit 69:68. Japans letzte Hoffnung lag in ihrer Defense.

Akashi, mit seinem Emperor Eye, las den gegnerischen Point Guard und antizipierte einen Pass. Mit einem schnellen Sprint schnappte er sich den Ball und leitete den Fastbreak ein. Er sah Haruto auf der rechten Seite und spielte einen präzisen Pass.

Haruto stand nun vor seinem größten Moment. Zwei Verteidiger kamen auf ihn zu, doch er blieb ruhig. Mit einem Phantom Step umging er beide und sprang für einen Sprungwurf. Der Ball flog durch die Luft und traf das Netz. 70:69 für Japan.

Argentinien hatte noch 5 Sekunden, doch Kagami blockte den letzten verzweifelten Wurfversuch.

Nach dem Spiel: Reflexion und Wachstum
Zurück in der Kabine war die Stimmung erleichtert, aber nachdenklich. Trainer Aida lobte das Team: „Das war gut, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns. Die WM wird noch härter.“

Besonders Haruto wurde von seinen Teamkollegen gefeiert. Kagami grinste: „Du hast gezeigt, dass du hierher gehörst. Aber gewöhne dich nicht an solche Heldenmomente – sie werden selten.“

Akashi trat an Haruto heran und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Du hast heute bewiesen, warum du hier bist. Aber vergiss nie – Talent ist nur der Anfang. Jetzt beginnt die harte Arbeit.“

Haruto nickte, immer noch überwältigt von seinem entscheidenden Wurf. Er wusste, dass dies nur der Anfang war.

Die Spieler verließen die Halle in der Dunkelheit, müde, aber entschlossen. Das nächste Mal, wenn sie auf das Feld treten würden, wäre es unter dem grellen Licht der Weltbühne – bei der Basketball-Weltmeisterschaft.

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Author: Trent Wehner

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